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Idromed 3 (GS) zu Idromed 5 GS
Ich habe diese Erkrankung (Hyperhidrose) schon seit 1988 und hatte bis 1991 überhaupt kein Medikament, diese drei Jahre waren sehr schwierig. Von 91 bis 96 hatte ich mit der Antihydralsalbe gute Erfolge, auch wenn die Hände sich nicht gut anfühlten, sie waren trocken. 1996 riet mir meine hautärztin, in der Praxis die Iontophorese auzuprobieren. Nach drei Tagen war die eine Hand trocken und die andere gar nicht. Die Ärztin meinte, dass es an der Polarität liege und sie verschrieb mir ein Gerät ohne Batteriebetrieb.
Danach bekam ich das Idromed 3 GS und als es Ende letzten Jahres nicht mehr funktionierte, habe ich hier ein 5 PS ausprobiert, leider habe ich nicht den gewünschten Erfolg gehabt, obwohl ich Hände und Füße getrennt auf höchster Stufe therapierte, und tauschte es wieder gegen ein GS-Gerät um und habe seit dem wieder den gewohnten Erfolg.
Hier der Bericht mit dem Idromed 5 GS:
Sind die Hände und Füße einmal trocken therapiere ich alle drei Wochen zwei Tage in Folge für ca. 80 Minuten pro Tag. Beispielsweise Freitag und Samstag und nach drei Wochen wieder Freitag und Samstag. Ich therapiere auf höchster Stufe.
Mit dem GS-Gerät ist es möglich zwei Hände und einen Fuß gleichzeitig zu therapieren ohne dass der Erfolg darunter leidet, d. h., die Hände sind 80 Minuten im Wasser (Pluspol) und die Füße jeweils 40 Minuten (Minuspol). Am nächsten Tag wechselt Plus und Minus.
Leider ist es bei mir so, dass ich nur Erfolg habe, wenn das Wasser warm ist, d. h., ich muss mit einem Wasserkocher dafür sorgen, immer warmes Wasser zu haben, den habe ich bei der Therapie immer in der Nähe.
Ich habe einen Eimer neben mir und schütte etwas vom abgekühlten Wasser mit einer Verschlusskappe einer Rasierschaumdose in den Eimer und füge heißes Wasser nach. Lieber wäre mir, wenn es mit kaltem Wasser funktionieren würde, tut es aber nicht. Man kann auch Verschlusskappen von Deosprays oder Haarsprays nehmen, hat den Vorteil, dass man nicht ständig mit den Wannen zum Waschbecken rennen muss.