Kein Erfolg mit der Iontophorese und nun? Medikamente?

Nachdem man also mit der Standardmethode zur Iontophorese keinen Erfolg zu verbuchen hatte, stellt sich die Frage, was denn nun falsch gelaufen ist. Hier gibt es verschiedene Ansätze der Optimierung der Iontophoresetherapie und wenn dies nicht zum Ziel führt, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

Bevor man nun zu den Medikamenten gegen das Schwitzen greift, die übrigens systemisch (meist oral eingenommene Medikamente, die auf den ganzen Körper wirken ) Einfluss nehmen, kann man sich überlegen diese topisch einzusetzen (Ihr Arzt klärt Sie gerne auf). Hierbei dient der Strom der Iontophorese als "Leiter" oder Transportmedium, um diese Medikamente in tiefere Hautschichten einzuschleusen. Medikamenteniontophorese ist hierbei das Schlagwort. Auch in der Kosmetik wird die Iontophorese eingesetzt, um alle Arten von Wirkstoffen in die Haut zu applizieren, ohne Nadeln.
Während systemisch wirkende Medikamente auf den ganzen Körper wirken - und dabei auch teils recht heftige Nebenwirkungen erzielen, geht der Weg mit der Iontophorese ganz klar dahin, diese Nebenwirkungen zu reduzieren, bzw. gar nicht erst auftreten zu lassen.

Klar dabei ist, dass man viel weniger Wirkstoff an genau die Stellen bringen kann wo diese benötigt werden, um das Schwitzen zu verringern. Auch die maximalen zu erzielenden Konzentrationen an eben jenen Stellen, wo man lokal das Medikament eingebracht hat, liegen ungleich höher als man dies über eine orale Aufnahme sinnvollerweise realisieren kann.

Natürlich lassen sich auch mit lokalem Einsatz systemische Reaktionen nicht vermeiden, es wird immer etwas vom Wirkstoff in den Körper abgegeben und über diesen ausgeschieden. Wäre das nicht so, dann würde die Wirkung der Stoffe ja nicht aufhören.

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