Hallo Leute,
ich wollte mal hier nachfragen, ob es euch genauso geht.
Ihr geht aus, was trinken mit Freunden etc., habt die üblichen nervigen schwitzigen Hände, Achseln etc., trinkt dann den ein oder anderen Schluck Alkohol und ab einem bestimmtem "Pegel" merkt ihr, dass das Schwitzen weg, und man vollkommen trocken ist. Man kann mit Leuten tanzen ohne schwitzige Hände zu haben und auch sonst fühlt man sich pudelwohl.
Alkohol und Schwitzen - also ich habe das so bei mir noch nicht beobachtet.
Bist Du sehr gehemmt oder introvertiert im Umgang mit anderen oder in der Öffentlichkeit?
also ich bin nicht gehemmt, benehme mich so wie sonst auch.
ich kenn, aber aus meinem bekanntenkreis jemanden, der unter den achseln hyperhidrose hatte (mittlerweile durch SDA entfernt) und der hat mir genau das gleiche erzählt.
sobald er ein schluck alkohol über ein bestimmtes maß getrunken hatte, war das bei ihm ebenfalls schlagartig "weg". der ist auch keineswegs introvertiert oder so.
keine ahnung ob man dann einfach ein stück weit lockerer wird und der alkohol das sympathische nervensystem beeinflußt.
Also dann weiss ich auch nicht, wäre jetzt nahegelegen... Sonst noch jemand mit dem Phänomen "Nach Alkoholgenuss über einem gewissen Maß Schweißfreiheit ?" Bei mir bringt das nichts.
_________________ Zur Info: Ich verkaufe auch Iontophoresegeräte und andere Produkte zum Thema Schwitzen, habe also ein kommerzielles Interesse. Trotzdem versuche ich so objektiv wie mir möglich auf alle Anfragen zu antworten, weil es mir ein Anliegen ist!
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hallo,
finde ich ja interessant.habe ich bei mir selbst noch nicht beobachtet (aber ehrlichgesagt auch noch nie drauf geachtet),aber ich kann mir schon vorstellen dass das möglich ist.grundsätzlich wird das schwitzen ja durch den "sympathikus" gesteuert, also durch das vegetative nervensystem.hier laufen quasi alle unbewussten aktivitäten des körpers zusammen auf die man auch keinen direkten einfluss nehmen kann, wozu ja auch das schwitzen gehört.meine logische schlussfolgerung wäre:unter alkoholeinfluss funktioniert ja das ein oder andere einfach nicht mehr so easy-kennt ja jeder möglich dass der alkoholpegel die nerven so sehr stört dass der impuls an die schweißdrüsen einfach nicht ankommt?! vergleich:viele parkinson-kranke haben auch schon besserung durch alkohol festgestellt.parkinson wird z.b. ebenfalls mit sormodren behandelt, was auch in der hyperhidrose-thematik oft verschrieben wird.die nebenwirkungen sind u.a. der sog. zombie-effekt, also benommenheit,sehschwäche,motorische störungen,...-->kennt man ja auch vom saufen
hoffe nur dass das keine lösung für die betroffenen darstellt...dann lieber sormodren oder vagantin, da bleibt man zumindest halbwegs gesellschaftsfähig und in der lage seinen alltag zu bestreiten...
mir geht es genauso. Wenn ich unterwegs bin kommt es oft vor, dass ich aus unerklärlichen Gründen wie blöde anfange zu schwitzen. Oft habe ich dann gemerkt, dass es weg ist wenn ich einen intus habe.
Manchmal trinke ich dann schon was bevor ich weggehe und dann ist es viel besser.
Das Kann es doch aber nicht sein, oder. Vielleicht bin ich nicht der aller selbstbewussteste Typ aber daran liegt es denke ich nicht. Ich würde eher sagen normal, denn bis auf die blöde schwitzerei bin ich vollkommen zufrieden.
diese diskussion ist äußerst interessant.
ich muss dir zustimmen, mir ging es ganz genauso früher..
ich habe auch wahnsinnig schlimme nasse füße gehabt beim tanzen; wenn alkohol im spiel war, war alles weg....
das wird mir etz erst bewusst, wo du das sagst;
aber auf dauer ist das ja nicht die lösung !
Als ostfriesisches Landei habe ich als Teenager auch regelmäßig an Wochenenden viel Alkohol konsumiert. Dadurch hat auch meine Hyperhidrose nachgelassen. Zum Teil hatte ich auch morgens bzw. mittags am nächsten Tag noch trockene Hände.
Das ganze war aber nur bei unvernünftig starkem Konsum der Fall.
ich gehöre aber zu den Typen, die sich selbst beobachten, und wenn sie feststellen, dass sie schwitzen, in Stress kommen und erst recht schwitzen.
Im alkoholisierten Zustand entfiel die Selbstbeobachtung und natürlich war ich auch entspannter.
Ich denke also nicht, dass der Alkohol oder dessen Abbauprodukte einen Einfluss auf das Schwitzen haben, sondern der Psychische Effekt, der bei jedem anders ausfällt.
Natürlich hilft es, leider läßt die Wirkung mit Gewöhnung an den Alkohol ab.
Und man hat ganz schnell ein anderes Problem, wenn man ständig zuviel trinkt...
lg
BJ
ja bei mir ist das ähnlich...also wenn ich etwas mehr trinke und geht es besser und ist vorallem biem tanzen in hohen schuhe nangenehmer weil man nicht rutscht...aber wenn ich mir dann bewusst werden, dass es ja gerade besser war, wird es wieder richtig schlimm. sehr merkwürdig irgendwie...aber ich würde mal sagen kopfsache.....
Interessant, das hier zu lesen, denn die selbe Sache habe ich auch bemerkt.
Als Jugendlicher hatte ich grundsätzlich das Problem mit schwitzenden Händen, sehr stark. Aber Achseln oder Gesicht keine Probleme. Das hat erst ab 25 angefangen.
Auf jedenfall bin ich früher sehr oft in die Disko. Um lockerer zu werden, habe ich dann etwas getrunken (1 oder 2 Bier) und ich habe fast nicht mehr geschwitzt.
Selbes bei Familienfeiern. Schwitzen ohne Ende. Aber mit einem Glas Wein und wenn die Stimmung entspannt ist, dann hatte ich immer ganze trockene Hände und kein Tropfen Schweiß.
Also irgendwie hat die ganze Schwitzerei mit der inneren Ruhe oder sowas zu tun, wenn Ihr mich fragt.
Es hat nichts mit innerer Ruhe oder einem psychologischen Effekt zu tun. Ich beobachte das selbe Phänomen mittlerweile seit über 10 Jahren bei mir. Selbst als ich noch nicht wusste, dass ich Hyperhidrose überhaupt habe. Ich schwitze in ganz entspannten Situationen, wenn ich zu Hause sitze, es ist also ganz und gar ausgeschlossen, dass es sich um Stressfaktoren handelt, die mich zum Schwitzen bringen. Und bei Alkoholgenuss lässt das Schwitzen komplett nach, selbst wenn ich während des Alkoholgenusses in "Stressituationen" komme.
Ebenso hört bei mir das Schwitzen auf, nachdem ich Sport getrieben habe. Ich schwitze zwar noch knapp eine halbe Stunde nach, aber danach bin ich für knapp 2 oder 3 Stunden trocken. Zu dieser Zeit ist der Körper aber immer noch etwas - wie soll ich sagen - aufgehitzt. Der Kreislauf fühlt sich immer noch stärker an als sonst.
Und ich gehe stark davon aus, dass es mit dem Blutdruck oder etwas ähnlichem zu tun haben muss. Vielleicht auch mit den Kapillaren, die in solchen Situationen einfach besser durchblutet werden.
Die Ausführungen von S.Men passen 100%ig auch zu mir - schon seltsam, da die Psyche sicherlich einen Teil dazu beiträgt bzw. das Schwitzen in gewissen Situationen unnötig noch verstärkt. Aber da z.B. abends alleine auf dem Sofa sitzend Rinnsale an den Händen entstehen, ist sicherlich nicht nur die Psyche der Auslöser für Hyperhidrose. Vielleicht hemmt der Alkohol ja auch die Synapsen der Schweißdrüsen
Bei mir ist es auch so. Nach ein paar Bierchen staubtrocken. Allerdings habe ich auch Tage wo es einfach gar nicht aufhören will. Und nicht mal nach dem xten mal Händewaschen besser wird. Wenn man da dann probiert es mit Alkohol zu "kurieren", hat man am nächsten Tag gleich 2 Probleme. Nicht nur einen extremen Kater, sondern auch noch mehr Schweißproduktion.
Fazit: Alkohol ist echt keine Lösung... Zumindest langfristig
Ich schwitze auch viel weniger bzw. gar nicht wenn ich richtig betrunken bin, ist mir auch schon wie oft aufgefallen. Vorallem das ich bei viel tanzerei trotzdem unter den Armen schwitze aber eben normal und nicht übermäßig. An den Händen dann also gar nicht. Auch beim Kater am nächsten Tag schwitze ich viel weniger, da kann ich es mir auch nicht erklären das es sich um eine psychosomatische Reaktion handelt (Also man hat sich quasi Mut angetrunken, das kann ja beim Kater am nächsten Tag nicht sein) Ich schwitze auch nicht weniger wenn ich alleine oder entspannt bin.
Genauso schwitze ich nicht wenn ich hundemüde bin oder schlafe. Richtig erklären kann ich es mir nicht
dann lieber sormodren oder vagantin, da bleibt man zumindest halbwegs gesellschaftsfähig und in der lage seinen alltag zu bestreiten...
den schaden den ich meinem Körper durch das nehmen von Somodren zugefügt habe hätte ich mit Jahrelangem Alkoholgenuss nicht hinbekommen, ich kann dieses Medikament niemandem empfehlen, aber alkohol natürlich auch nicht
markus
möglich dass der alkoholpegel die nerven so sehr stört dass der impuls an die schweißdrüsen einfach nicht ankommt?! vergleich:viele parkinson-kranke haben auch schon besserung durch alkohol festgestellt.parkinson wird z.b. ebenfalls mit sormodren behandelt, was auch in der hyperhidrose-thematik oft verschrieben wird.die nebenwirkungen sind u.a. der sog. zombie-effekt, also benommenheit,sehschwäche,motorische störungen,...-->kennt man ja auch vom saufen 
das wird mir etz erst bewusst, wo du das sagst;
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