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Iontophorese. Fälle, in denen eine Therapie mit Gleichstrom effektiver ist



Dieser Post erklärt die seltenen Fälle, in denen wir empfehlen, lieber ein Iontophoresegerät mit starkem Gleichstrom zu benutzen als ein Iontophoresegerät mit einem angenehmen Pulsstrom. Im Vergleich zum vorteilhafteren und effizienteren Pulsstrom ist eine Behandlung mit Gleichstrom oft (und je höher die Ströme sind immer öfter) sehr unangenehm.


Mögliche Ausnahmen/Ansätze auf oben Genanntes (für Diplomskeptiker und solche, die der Meinung sind, Gleichstrom beim Hidrex mit 60V _at_ 30mA _at_ 2kOhm oder beim Idromed mit 25mA [ at ] 2kOhm auszuhalten):

Hidrex:



- Das PSP1000 lässt bei Einstellung von 90% Pulsbreite maximal nur 55 Volt* zu - verglichen mit einer Pulsbreite von 100% (=Gleichstrom), in der das Gerät auch wirklich bis zu den 60 V hochgehen kann.
- Sollte man also zu den Wenigen gehören, die im Grenzbereich von 55 Volt keinen Erfolg haben, so könnte man überlegen, mit Gleichstrom zu behandeln, um auf die vollen 60 V kommen zu können. Wenn es nur um die Fußbehandlung geht, kann man das Hidrex PSP1000 gegen das Hidrex GS400 umtauschen. Muss man aber außer den Füßen auch andere Bereiche behandeln, so ist es sinnvoller, das PSP1000 zu behalten, die Füße mit Gleichstrom und die anderen Bereiche mit Pulsstrom zu behandeln.
- Falls man bei 55 Volt @ 90% Pulsbreite mit Erfolg behandelt, so gibt es keine wirkliche Notwendigkeit, auf Gleichstrom zu wechseln. Was man machen kann, um die 5 V zu kompensieren (die fehlenden 5 V zu den 60 V = 10%), ist, entweder die Zeit oder die Frequenz um eben diese 10% zu erhöhen. Beispiel: Therapiert man zweimal die Woche à 20 Minuten, so kann man zweimal die Woche à 22 Minuten therapieren.

Idromed:


- Auch wenn das Idromed 5 PS 25 mA auf dem Bildschirm anzeigt, ist das Endresultat tatsächlich etwas weniger. Nur beim Idromed 5 GS entsprechen die angezeigten 25 mA auch tatsächlich 25 mA.
- Wenn man also mit dem Idromed 5 PS @ 25 mA keinen Erfolg hat, könnte man überlegen, mit Gleichstrom zu behandeln. Wenn es nur um die Fußbehandlung geht, kann man das Idro 5 PS gegen das Idro 5 GS umtauschen. Muss man aber außer den Füßen auch andere Bereiche behandeln, so ist es sinnvoller, auf das Hidrex PSP1000 umzusteigen, die Füße mit Gleichstrom und die anderen Bereiche mit Pulsstrom zu behandeln.
- Falls man mit dem Idro 5 PS bei 25 mA mit Erfolg behandelt, so gibt es keine wirkliche Notwendigkeit, auf Gleichstrom zu wechseln. Was man machen kann, um die minimale Differenz zwischen dem 5 PS und dem 5 GS zu kompensieren (hier müssten das auch ca. 10% sein), ist, entweder die Zeit oder die Frequenz um eben diese 10% zu erhöhen. Beispiel: Therapiert man zweimal die Woche à 20 Minuten, so kann man zweimal die Woche à 22 Minuten therapieren.


Hohen Gleichstrom auszuhalten ist für viele Anwender nicht realisierbar, weder an Händen noch Füßen und schon gar nicht unter den Achseln, im Gesicht oder sonstigen sensiblen Stellen.
Sprechen wir also über Gleichstrom an den Füßen, so wäre dies nur für Anwender geeignet, die z. B. total unempfindlich gegen das Stromgefühl sind (und das sind nicht viele) oder extrem dicke Hornhaut haben (hier kommt oft eine Reduzierung des erlaubten Maximalstroms zum Tragen). Hier sollte man also eher die störenden Hornhautschichten entfernen und mit einem angenehmeren Pulsstrom behandeln.


* Durch eine Strompause von 10% reduziert sich die Leistung um 10% auf 55 Volt maximal - ja, wir wissen es, rein rechnerisch sind es 54 Volt, doch dieses eine Volt ist wohl einer Messabweichung geschuldet.
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16.05.2012, 14:53