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- 27.05.2012
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Ich bin Neurodermitikerin und plagte mich viele Jahren mit offenen, blutenden Händen ab, die, mit kleinen Pickeln an Händen und zwischen den Fingern versehen, insbesondere in der schwül-warmen Jahreszeit ein angenehmes Leben unmöglich und mich oft einfach nur hand-lungsunfähig machten.
2005 war mein Leidensdruck dann so hoch, dass ich mich in eine Hautklinik begab, die alternativ mit dem Problem umging - also ohne Kortison. Eine der Behandlungen war die mit der Leitungswasser-iontophorese und ich war nach der Entlassung gute drei Monate beschwerdefrei.
Ich stellte erst zu diesem Zeitpunkt fest, dass ein großes meiner Hautprobleme das Schwitzen u.a. an den Händen war! Dadurch wurden meine Hände und Finger dick, ich schwitzte, hatte immer schon klebrige, feuchte Hände und es entwickelten sich eben diese kleinen Pickelchen, die durch die Reibung aneinander aufbrachen.
Die Nachfrage bei mehreren Hautärzten ergab Erstaunliches: nur einer wusste überhaupt, was Leitungswasser-iontophorese ist und bot mir an, zu ihm zu kommen. Das war mir aber von der Fahrerei bei Vollberufstätigkeit zu stressig. So ging ich auf die Suche im Internet, kaufte mir ein Gerät, musste noch ein wenig mit meiner Krankenversicherung diskutieren wegen der Kostenerstattung und begann zu Hause mit der weiteren Therapie.
Die erste Nachfolgebehandlung bescherte mir ein ganzes Jahr Beschwerdefreiheit.
Die im darauffolgenden Jahr bereits zwei Jahre und jetzt, 2012, ist es das erste Mal seitdem, dass ich wieder das Problem der schwitzigen Hände habe. Mein Gott, ist das unangenehm! Ich hatte das ganz vergessen.
Die Akkus meines Gerätes sind aufgeladen und heute Abend geht es los mit der ersten Behandlung über ich denke mal 3 Wochen. Eigentlich bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden, weil ich spontan nicht mehr die Anleitung zu meinem Gerät gefunden habe und im Netz auf die Suche gegangen bin.
Ich finde es toll, dass es dieses Forum gibt. Diese Form der Therapie müsste doch eigentlich ein Standard sein für alle Menschen, die an unserem gemeinsamen Problem des übermäßigen Schwitzens leiden. Und dabei ist sie noch nicht einmal teuer!
Danke daher an die Macher dieses Forums. Ich hoffe, dass ganz viele Menschen mit Hyperhidrose über die von ihnen gewählten und vermutlich in Verzweiflung eingetippten Suchbegriffe einer Suchmaschine auf dieses Forum stoßen und dieselbe Erleichterung erfahren können wie ich damals.
Übrigens erzählte meine Mutter mir, nachdem ich mir klar geworden war, dass das Schwitzen das Haut-Problem auslöste bzw. verstärkte, dass mein Vater ebenfalls unter schrecklichen Schwitzehänden mit diesen fürchterlich plagenden Pusteln gelitten hatte. Das war mir zu seinen Lebzeiten nie aufgefallen. Scheint also vererbbar zu sein.
2005 war mein Leidensdruck dann so hoch, dass ich mich in eine Hautklinik begab, die alternativ mit dem Problem umging - also ohne Kortison. Eine der Behandlungen war die mit der Leitungswasser-iontophorese und ich war nach der Entlassung gute drei Monate beschwerdefrei.
Ich stellte erst zu diesem Zeitpunkt fest, dass ein großes meiner Hautprobleme das Schwitzen u.a. an den Händen war! Dadurch wurden meine Hände und Finger dick, ich schwitzte, hatte immer schon klebrige, feuchte Hände und es entwickelten sich eben diese kleinen Pickelchen, die durch die Reibung aneinander aufbrachen.
Die Nachfrage bei mehreren Hautärzten ergab Erstaunliches: nur einer wusste überhaupt, was Leitungswasser-iontophorese ist und bot mir an, zu ihm zu kommen. Das war mir aber von der Fahrerei bei Vollberufstätigkeit zu stressig. So ging ich auf die Suche im Internet, kaufte mir ein Gerät, musste noch ein wenig mit meiner Krankenversicherung diskutieren wegen der Kostenerstattung und begann zu Hause mit der weiteren Therapie.
Die erste Nachfolgebehandlung bescherte mir ein ganzes Jahr Beschwerdefreiheit.
Die im darauffolgenden Jahr bereits zwei Jahre und jetzt, 2012, ist es das erste Mal seitdem, dass ich wieder das Problem der schwitzigen Hände habe. Mein Gott, ist das unangenehm! Ich hatte das ganz vergessen.
Die Akkus meines Gerätes sind aufgeladen und heute Abend geht es los mit der ersten Behandlung über ich denke mal 3 Wochen. Eigentlich bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden, weil ich spontan nicht mehr die Anleitung zu meinem Gerät gefunden habe und im Netz auf die Suche gegangen bin.
Ich finde es toll, dass es dieses Forum gibt. Diese Form der Therapie müsste doch eigentlich ein Standard sein für alle Menschen, die an unserem gemeinsamen Problem des übermäßigen Schwitzens leiden. Und dabei ist sie noch nicht einmal teuer!
Danke daher an die Macher dieses Forums. Ich hoffe, dass ganz viele Menschen mit Hyperhidrose über die von ihnen gewählten und vermutlich in Verzweiflung eingetippten Suchbegriffe einer Suchmaschine auf dieses Forum stoßen und dieselbe Erleichterung erfahren können wie ich damals.
Übrigens erzählte meine Mutter mir, nachdem ich mir klar geworden war, dass das Schwitzen das Haut-Problem auslöste bzw. verstärkte, dass mein Vater ebenfalls unter schrecklichen Schwitzehänden mit diesen fürchterlich plagenden Pusteln gelitten hatte. Das war mir zu seinen Lebzeiten nie aufgefallen. Scheint also vererbbar zu sein.